Wir konnten die Umsetzung der Maskenpflicht zum Start des Semesters beobachten und möchten die Gelegenheit nutzen um den Stand der Präsenzlehre an der UZH anzusprechen.
Wir begrüssen die Maskenpflicht in den Lehrveranstaltungen an der UZH. Bei über 27’000 Studierenden und Doktorierenden und riesigen Vorlesungen in teils engen Hörsälen sind wir froh, dass die Universitätsleitung mit der Maskenpflicht Schutzmassnahmen für den Start des FS22 eingeführt hat. Bereits zum Start des HS21 war der VSUZH Rat für eine Einführung der Maskenpflicht in den Lehrveranstaltungen. Dies nicht zuletzt, weil Masken unserer Einschätzung nach ein einfaches und nützliches Mittel zum Schutz gegen Krankheitsübertragungen ist. Wir schätzen die Präsenzlehre sehr. Eine Maske zu tragen und damit zu ermöglichen, dass es allen Studierenden möglich ist ihre Vorlesungen zu besuchen ist für uns eine Massnahme, welche sehr sinnvoll ist.
Gleichzeitig ist aktuell sichtbar, dass für einen Teil der Studierendenschaft nicht verständlich ist, weshalb in den Räumlichkeiten vor den Vorlesungsräumen die Maske abgelegt werden kann. Die Ansteckungszahlen sind weiterhin hoch - wir haben weiterhin die Möglichkeit uns und unser Umfeld mit dem Tragen einer Maske zu schützen. Wir können alle unseren Teil dazu beitragen, dass der Campus für alle Personen der UZH ein sicherer Ort ist und bleibt.
Mit dem Ende - oder zumindest nahenden Ende - der Pandemie ist es uns ein Anliegen, dass wir die Lehren der vergangenen Semester nicht vergessen und die neuen, flexiblen Angebote der universitären Lehre beibehalten werden. Dazu gehören insbesondere, aber nicht ausschliesslich, das gesteigerte Angebot von Podcasts, welche die Planung des eigenen Semesters deutlich vereinfachen können.
Allen bestes Gelingen im FS22 - auf dass wir alle auch wieder die Vorteile der Präsenzlehre geniessen können.
Vorstand des VSUZH
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